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Leopold, Diethard - Stephan Pumberger - Birgit Summerauer : Wally Neuzil Ihr Leben mit Egon Schiele
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Schieles Geliebte & Gefährtin seiner wichtigsten Schaffensjahre erstmals im Porträt.
Egon & Wally aus der Sicht des Psychotherapeuten Diethard Leopold.
Ein exemplarisches Frauenleben im Wien der Jahrhundertwende.Wally Neuzil war in Egon Schieles frühen, wichtigen Schaffensjahren für vier Jahre seine Geliebte und Gefährtin. Zugleich war sie für eine Vielzahl von Zeichnungen und Aquarellen sein Modell. Offenbar war diese Frau für den sich suchenden Künstler lebenswichtig. Obwohl es nur wenige Dokumente zu Wally gibt – Künstlermodelle führten in jenen Jahren eine anrüchige Schattenexistenz, nahe an der Prostitution –, ist offensichtlich, dass sie für die Kreation seines außergewöhnlichen Werkes eine entscheidenden Rolle gespielt hat. Sie musste tabulos sein und durfte keine Hemmungen im Selbstausdruck haben. Sie hatte Verständnis für seinen obsessiven Charakter und stand ihm auch dann zur Seite, als er von der Gesellschaft ins Abseits gedrängt wurde, als man ihn fälschlich beschuldigte, Kinder, die ihm Modell standen, missbraucht zu haben.Der Band analysiert Wally im Kontext der Zeit und der Wiener Verhältnisse und greift damit sozialhistorisch über die bloße Biografie hinaus. - TAZ - Die Tageszeitung, Brigitte Werneburg
Egon & Wally aus der Sicht des Psychotherapeuten Diethard Leopold.
Ein exemplarisches Frauenleben im Wien der Jahrhundertwende.Wally Neuzil war in Egon Schieles frühen, wichtigen Schaffensjahren für vier Jahre seine Geliebte und Gefährtin. Zugleich war sie für eine Vielzahl von Zeichnungen und Aquarellen sein Modell. Offenbar war diese Frau für den sich suchenden Künstler lebenswichtig. Obwohl es nur wenige Dokumente zu Wally gibt – Künstlermodelle führten in jenen Jahren eine anrüchige Schattenexistenz, nahe an der Prostitution –, ist offensichtlich, dass sie für die Kreation seines außergewöhnlichen Werkes eine entscheidenden Rolle gespielt hat. Sie musste tabulos sein und durfte keine Hemmungen im Selbstausdruck haben. Sie hatte Verständnis für seinen obsessiven Charakter und stand ihm auch dann zur Seite, als er von der Gesellschaft ins Abseits gedrängt wurde, als man ihn fälschlich beschuldigte, Kinder, die ihm Modell standen, missbraucht zu haben.Der Band analysiert Wally im Kontext der Zeit und der Wiener Verhältnisse und greift damit sozialhistorisch über die bloße Biografie hinaus. - TAZ - Die Tageszeitung, Brigitte Werneburg